Liebe Leserinnen und Leser,
der April stand ganz im Zeichen des politischen Aufbruchs:
Die Koalitionsverhandlungen und die Vorstellung des neuen Kabinetts markieren einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft unseres Landes. Mit frischen Impulsen und einem starken Team im Rücken blicken wir optimistisch auf die vor uns liegenden Aufgaben.
Gleichzeitig waren die vergangenen Wochen geprägt von den Beratungen im Bundestag in Berlin und dem angekündigten Rücktritt des Ministerpräsidenten in Niedersachsen.
Viele Themen erfordern unser gemeinsames Engagement und klare Perspektiven. Für Deutschland, Niedersachsen und Wolfsburg.
Lassen Sie uns diesen Schwung nutzen und gemeinsam daran arbeiten, Niedersachsen und Wolfsburg weiter voranzubringen.
Ob bei Veranstaltungen, in der Bürgersprechstunde oder über soziale Medien – ich freue mich über den Austausch mit Ihnen. Ihre Anliegen sind mein Auftrag.
Herzliche Grüße
Ihre Cindy Lutz
Unterwegs im Wahlkreis
Tradition bewahren: Osterfeuer in Ehmen

Am Ostersamstag durfte ich beim Osterfeuer in Ehmen dabei sein – eine wunderbare Gelegenheit, mit vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung ist nicht nur ein schönes Brauchtum, sondern auch ein starkes Zeichen für unser lebendiges Vereinsleben und den Zusammenhalt in der Region. Mein besonderer Dank gilt der Ehmener Jugend für die Ausrichtung der gelungenen Veranstaltung.
Schulbesuche in Wolfsburg: Austausch mit Engagement und Herzblut

Gemeinsam mit Christian Fühner, MdL kulturpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, sowie Christoph Michael Molnar, Kreisvorsitzender der CDU Wolfsburg, haben wir zwei beeindruckende Bildungseinrichtungen in Wolfsburg besucht. Der Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort hat einmal mehr gezeigt, mit wie viel Engagement und Kreativität unsere Schulen arbeiten.
Am Schulzentrum Fallersleben erhielten wir nicht nur Einblicke in aktuelle Herausforderungen des Schulalltags, sondern auch in ein ganz besonderes Projekt: die Musical Company. Dieses schulübergreifende Angebot ist ein herausragendes Beispiel dafür, was mit dem Einsatz leidenschaftlicher Lehrkräfte möglich ist. Die Musical Company ist nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch eine wertvolle Bereicherung für das soziale Miteinander und die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler.
Anschließend führte uns unser Weg zum Ratsgymnasium, das kürzlich erfolgreich als Europaschule rezertifiziert wurde. Dieser Status würdigt das besondere Engagement der Schule für interkulturelles Lernen, Sprachenvielfalt und ein offenes Europa. Auch hier danken wir der Schulleitung herzlich für die Offenheit und den konstruktiven Austausch.
Diese Besuche sind für unsere politische Arbeit von großer Bedeutung – denn Bildungspolitik beginnt mit Zuhören und Verstehen vor Ort.
Arbeitnehmerempfang der IG-Metall
Beim gemeinsamen Arbeitnehmerempfang der Stadt Wolfsburg und IG Metall Wolfsburg standen Themen wie Fachkräftesicherung, faire Löhne und die Transformation der Industrie im Fokus. Mit meinen Landtags- Bundestags sowie Ratskollegen war das eine tolle Gelegenheit sich insbesondere mit der Arbeitnehmerseite auszutauschen. Besonders am Automobilstandort Wolfsburg ist der Schulterschluss zwischen Politik, Gewerkschaften und Wirtschaft entscheidend. Ich danke für die offenen und konstruktiven Gespräche. Der gemeinsame Austausch zu den aktuellen Herausforderungen bringt wertvolle Einsichten, welche ich in meine Arbeit im Landtag einfließen lasse.
Unterwegs in Niedersachsen und Hannover
Amtseinführung Prof. Dr. Siegmüller – neue Präsidentin der Ostfalia Hochschule
Ein besonderer Moment war die feierliche Amtseinführung von Prof. Dr. Siegmüller als neue Präsidentin der Ostfalia Hochschule. Ihre Expertise und Erfahrung versprechen wichtige Impulse für Wissenschaft, Forschung sowie die Innovationskraft in unserer Region. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit.
Schottlandreise des Ausschusses für Wissenschaft und Kultur – Neue Ideen für Niedersachsen und Wolfsburg

Als CDU-Sprecherin für Wissenschaft und Kultur im Landtag Niedersachsen war ich mit dem zuständigen Ausschuss auf Delegationsreise in Schottland. Dabei haben wir viele spannende Impulse für unsere Hochschulen, den Mittelstand und die Kultur mitgenommen.
Wir besuchten führende Universitäten in Edinburgh, Glasgow und Strathclyde und informierten uns über gemeinsame Projekte mit niedersächsischen Hochschulen – etwa in den Bereichen Künstliche Intelligenz und erneuerbare Energien. Diese Forschungspartnerschaften bringen auch Chancen für Unternehmen in Wolfsburg und der Region.
Beeindruckt hat mich vor allem, wie eng Wissenschaft und Wirtschaft in Schottland zusammenarbeiten. Diese Verbindung schafft Innovationen, von denen auch wir in Niedersachsen lernen können.
Im schottischen Parlament tauschten wir uns mit dem Wissenschaftsminister aus – ein Gespräch, das viele Denkanstöße für eine praxisnahe, zukunftsgerichtete Wissenschaftspolitik brachte.
Auch kulturell gab es viel zu entdecken: von kreativer Denkmalpflege bis hin zur lebendigen Festivalkultur – spannende Ideen, gerade für eine Stadt wie Wolfsburg mit ihrer industriellen Geschichte.
Die Reise hat mir gezeigt: Schottland ist ein starker Partner. Solche internationalen Verbindungen bringen uns weiter – wissenschaftlich, wirtschaftlich und kulturell.
Im Landtag standen in diesem Monat zentrale Themen auf der Tagesordnung: Von der Weiterentwicklung der Krankenhausstruktur bis hin zur Debatte um mehr Sicherheit in unseren Städten. Ich setze mich weiterhin für eine Politik ein, die klare Antworten auf die Herausforderungen vor Ort gibt – mit Herz und Verstand.
Neues aus dem Landtag
Bauen in Niedersachsen: Weniger Bürokratie, mehr Realitätssinn – CDU legt konkrete Reformvorschläge zur NBauO vor
Die Bauwirtschaft steht unter Druck: hohe Kosten, langwierige Verfahren und immer neue Vorschriften bremsen nicht nur private Bauherren, sondern auch dringend benötigte Wohn- und Infrastrukturprojekte in Niedersachsen. Die CDU-Landtagsfraktion setzt deshalb ein klares Zeichen für eine praxisnahe Baupolitik und bringt einen umfassenden Entschließungsantrag zur Novelle der Niedersächsischen Bauordnung (NBauO) in den Landtag ein.
„Wir müssen das Bauen endlich einfacher, schneller und günstiger machen“, fordert die Landtagsabgeordnete Cindy Lutz. Gemeinsam mit Fachleuten aus Planung, Architektur und Ingenieurwesen hat die CDU zwölf konkrete Vorschläge erarbeitet, die aufzeigen, wie Bürokratie abgebaut und Planungssicherheit gestärkt werden kann.
Der Bedarf an Wohnraum, Schulgebäuden, Infrastruktur und gewerblichen Flächen wächst. Gleichzeitig kämpfen Bauherren und Kommunen mit einem undurchsichtigen Paragraphendschungel. Die CDU liefert mit ihrem Antrag eine konstruktive Antwort: weniger Hürden, mehr Handlungsspielraum – für eine Baupolitik, die Realität und Zukunft gleichermaßen im Blick hat.
Kultur ist kein Luxus – sie ist Demokratiearbeit
CDU fordert Umsetzung des Kulturfördergesetzes in Niedersachsench

Zwei Jahre nach Regierungsantritt von Rot-Grün bleibt ein zentrales kulturpolitisches Vorhaben in Niedersachsen unbearbeitet: das Kulturfördergesetz, das unter CDU-Führung bundesweit Vorreiter war, liegt faktisch auf Eis. Die CDU-Landtagsfraktion kritisiert diese Untätigkeit deutlich und fordert die vollständige Umsetzung und Weiterentwicklung des Gesetzes – im Sinne von Kultur, Demokratie und gesellschaftlichem Zusammenhalt.
„Wer Kultur fördert, stärkt die Demokratie – und macht unser Land widerstandsfähiger gegen Populismus und Spaltung“, betont die Sprecherin für Wissenschaft und Kultur der CDU-Landtagsfraktion, Cindy Lutz.
Kultur ist kein Nebenschauplatz, sondern ein zentrales Fundament des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Ob Theater, Musikschule, Literaturhaus oder Festival: Kultur lebt in den Städten und Gemeinden – nicht in den Verwaltungsetagen. „Politik muss hier unterstützen, nicht bremsen“, so Carina Hermann. Die CDU steht für eine Kulturpolitik, die Freiräume schafft, Talente fördert und Menschen verbindet – für ein demokratisches, lebendiges und widerstandsfähiges Niedersachsen.
Wehrhafte Demokratie braucht starke Strukturen
CDU-Fraktion bringt Gesetz zur Stärkung der Bundeswehr in Niedersachsen ein

Die weltpolitische Lage hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert. Krieg in Europa, hybride Bedrohungen und gezielte Desinformationskampagnen zeigen: Frieden, Freiheit und Sicherheit sind keine Selbstverständlichkeiten mehr. Die CDU-Landtagsfraktion reagiert auf diese Herausforderungen mit einem richtungsweisenden Vorschlag: dem Gesetz zur Stärkung der Bundeswehr in Niedersachsen.
„Jetzt ist es unsere Verantwortung zu handeln – für unsere Sicherheit, für Niedersachsen, für Deutschland“, erklärt die Landtagsabgeordnete Cindy Lutz. Ziel sei es, Landespolitik, Sicherheitsinteressen und gesellschaftliche Verantwortung neu zu verzahnen – ohne ideologische Scheuklappen, aber mit klarer Haltung.
Die CDU-Fraktion betont, dass die Bundeswehr ein unverzichtbarer Teil unserer freiheitlich-demokratischen Ordnung ist. Das vorgeschlagene Gesetz soll nicht nur strukturelle Hindernisse abbauen, sondern auch das gesellschaftliche Klima für Soldatinnen und Soldaten verbessern.
„Sicherheit beginnt im Land – nicht erst an der Landesgrenze. Es ist Zeit, dass Niedersachsen seiner Verantwortung gerecht wird“, sagt Cindy Lutz.
Fazit: Sicherheitspolitik als gesamtgesellschaftliche Aufgabe
Mit dem Gesetz zur Stärkung der Bundeswehr will die CDU nicht nur konkrete Rahmenbedingungen verbessern, sondern auch ein klares politisches Signal setzen: Wehrhafte Demokratie braucht klare Entscheidungen, verlässliche Strukturen und gesellschaftlichen Rückhalt – gerade in Zeiten wachsender Unsicherheiten.
Geplanter Rücktritt Ministerpräsident Stephan Weil
Stephan Weil hat Niedersachsen über zwölf Jahre als Ministerpräsident geprägt – dafür gebühren ihm Respekt und Anerkennung. Doch sein Rücktritt ist ein Wortbruch: 2022 versprach er den Bürgerinnen und Bürgern in Niedersachsen, bis 2027 im Amt zu bleiben. Viele Menschen empfinden diesen Schritt als enttäuschend. Der Zeitpunkt nach dem SPD-Debakel im Bund wirkt zudem parteitaktisch motiviert.
Dabei steht Niedersachsen aktuell vor enormen Herausforderungen – sei es im Bereich Wirtschaft und Industrie, Bildung, frühkindliche Betreuung, öffentliche Sicherheit oder Migrationspolitik. Unsere Städte und Gemeinden sind vielerorts überlastet. Olaf Lies, der nun als Nachfolger feststeht, war über Jahre hinweg Teil der rot-grünen Landesregierung und somit mitverantwortlich für die bestehenden Probleme. Dass er nun ankündigt, an der bisherigen Politik festhalten zu wollen, lässt wenig Hoffnung auf grundlegende Veränderungen zu. Niedersachsen braucht jedoch nicht das „Weiter so“, sondern eine echte Neuausrichtung.
Auch das Verhältnis zwischen SPD und Grünen scheint zunehmend belastet. In zentralen Politikfeldern – etwa bei der Migration, Energieversorgung oder Infrastruktur – klaffen die Positionen der Koalitionspartner weit auseinander. Die öffentliche Kritik des grünen Fraktionsvorsitzenden an der Verkehrspolitik von Olaf Lies vor wenigen Wochen spricht hier Bände. Weitere Konflikte innerhalb der Regierungskoalition sind absehbar.
Das Ziel muss eine Politik sein, die Probleme nicht verwaltet, sondern aktiv löst. Wir stehen für einen neuen Kurs, der Niedersachsen voranbringt und kein weiter so, wie es der neue Ministerpräsident plant.“
Niedersachsen und Berlin
Drei starke Stimmen aus Niedersachsen in Berlin
Ich freue mich, dass wir drei Niedersächsinnen stark in Berlin positionieren konnten.
Mit Mareike Wulf, Silvia Breher und Gitta Connemann wurden drei engagierte und erfahrene Politikerinnen aus Niedersachsen als Parlamentarische Staatssekretärinnen in das neue Bundeskabinett berufen – ein starkes Zeichen für die Sichtbarkeit von Frauen in Führungsfunktionen und für die Bedeutung unseres Bundeslands auf Bundesebene.
Mareike Wulf unterstützt künftig das Bundesministerium für Bildung und Forschung – ein zentraler Bereich für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Silvia Breher bringt ihre Expertise im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ein, besonders mit Blick auf ländliche Räume und nachhaltige Entwicklung. Gitta Connemann wird als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeskanzleramt eine Schlüsselrolle bei der Koordinierung der Regierungspolitik einnehmen.
Dass gleich drei Frauen aus Niedersachsen in diese verantwortungsvollen Positionen berufen wurden, zeigt: Unsere Stimmen werden gehört – und wir gestalten mit. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für diese wichtige Aufgabe!