• 1. Juli 2025

Newsletter Juni 2025

Newsletter Juni 2025

Newsletter Juni 2025 1024 683 Cindy Lutz

Liebe Leserinnen und Leser, 

der Mai stand im Zeichen einer vermeintlichen Erneuerung innerhalb der Landesregierung. Doch bei näherem Hinsehen entpuppt sich dieser Schritt weniger als Neuanfang, denn als Fortsetzung des bisherigen Kurses. Die rot-grüne Landesregierung setzt ihren Weg weitgehend unverändert fort – und viele der drängenden Herausforderungen für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes bleiben weiterhin ungelöst.Der Monat war aber auch geprägt von intensiven Begegnungen und wertvollen Gesprächen. Ich hatte die Gelegenheit, sowohl in unserem Wahlkreis als auch in Niedersachsen wieder wichtige Themen zu diskutieren und aktiv an Lösungen zu arbeiten. Besuche bei der Firma Schnellecke Logistics, dem Hospizverein Wolfsburg sowie der IHK Wolfsburg waren nur einige der Highlights. 

Auch in Hannover gab es spannende Gespräche, unter anderem mit der Präsidentin der Uni Vechta und dem Dekan der Hochschule Ostfalia Salzgitter sowie der Vorsitzenden der Landeshochschulkonferenz. Wichtige politische Themen, wie die Wahl eines neuen Ministerpräsidenten und die Ernennung eines Wirtschaftsministers, prägten die vergangenen Wochen. 

Die Stärkung unserer Polizei, die Sicherung unserer Kliniken und eine verlässliche Infrastruktur sind für mich wichtige Anliegen. Vieles davon waren Themen im Mai-Plenum. Lesen Sie dazu mehr in meinem Newsletter. 

Ich freue mich auch in den kommenden Monaten auf zahlreiche neue Begegnungen und Gespräche mit Ihnen, zum Beispiel bei den gemeinsamen Bürgersprechstunden mit meinen Kollegen Lena Sophie Laue, MdL und Alexander Jordan, MdB. 

Herzliche Grüße 

Ihre Cindy Lutz 

Unterwegs im Wahlkreis

Sommer, Kultur und Gemeinschaft – Sommerbühne wurde eröffnet 

Als kulturpolitische Sprecherin unserer Stadtratsfraktion durfte ich beim feierlichen Empfang des M2K den offiziellen Startschuss für die diesjährige Sommerbühne erleben – ein kulturelles Highlight, das Wolfsburg im Sommer in eine lebendige Bühne der Begegnung verwandelt. 

Zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Kultur und Politik kamen zusammen, um diesen besonderen Auftakt zu feiern. In angenehmer Atmosphäre bot sich reichlich Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung, bevor die Band Fatcat mit ihrem energiegeladenen Konzert für ausgelassene Stimmung sorgte. Ihr mitreißender Sound machte den Abend zu einem fulminanten Auftakt einer spannenden Veranstaltungsreihe. 

Ein großer Dank gilt dem M2K, das mit viel Engagement und Kreativität diesen Abend gestaltet hat. Solche Veranstaltungen sind weit mehr als schöne Erlebnisse – sie sind Ausdruck eines aktiven, offenen und attraktiven Stadtlebens. Sie schaffen Raum für Begegnung, fördern das Miteinander und bereichern das kulturelle Profil unserer Stadt nachhaltig. 

Wir freuen uns auf einen Sommer voller Musik, Austausch und unvergesslicher Momente. Nicht nur auf der Sommerbühne, sondern auch bei den zahlreichen Veranstaltungen, die erneut in diesem Sommer unserer Stadt lebendig und lebenswert machen. 

Wolfsburg gemeinsam zukunftsfest gestalten – Wirtschaftsempfang 2025 
Besuch auf dem Wirtschaftsempfang

In Zeiten tiefgreifender Umbrüche braucht es Orientierung, Entschlossenheit und gemeinschaftliches Handeln. Beim diesjährigen Wirtschaftsempfang des Oberbürgermeisters Dennis Weilmann auf dem Rittergut Nordsteimke stand genau das im Mittelpunkt: Wie wir Wolfsburg gemeinsam zukunftsfest gestalten können – mit starken Partnern, klaren Visionen und dem Willen zur Umsetzung. 

Als CDU-Stadtratsfraktion setzen wir uns mit aller Kraft dafür ein, dass die positive Entwicklung unserer Stadt zügig und nachhaltig voranschreitet. Es geht darum, Wolfsburg als attraktiven Wirtschaftsstandort zu sichern und gleichzeitig als lebenswerte Heimat für die Menschen weiterzuentwickeln. 

Ein besonderer Dank gilt unserem Oberbürgermeister Dennis Weilmann, der sich mit großem Engagement und Weitblick für diese Ziele starkmacht. Sein Format des Wirtschaftsempfangs bietet nicht nur Raum für wertvolle Impulse, sondern zeigt auch, wie wichtig der enge Schulterschluss zwischen Verwaltung, Wirtschaft und Politik ist. 

Besonders hervorzuheben war der Impuls des Volkswagen-Vorstands, der klare Perspektiven für die Zukunft des Standorts Wolfsburg aufzeigte. In der anschließenden Talkrunde zum Thema 
„Bewegte Zeiten: Investments mit Perspektive am Standort Wolfsburg“ wurden aktuelle Projektentwicklungen und Investitionen vorgestellt, die unsere Stadt entscheidend voranbringen. 

Ebenso beeindruckend war die Geschichte der jungen Gründerin von Hejskat, die mit ihrem innovativen Kleidungskonzept Mut beweist und zeigt, welches Potenzial in unserer lokalen Gründerszene steckt. 

Unsere Vision bleibt klar: Wolfsburg soll ein wirtschaftlich starker, innovativer und lebenswerter Ort bleiben – für alle Generationen. Dafür arbeiten wir als CDU-Fraktion engagiert weiter – mit konkreten Maßnahmen, einem klaren wirtschaftspolitischen Kompass und dem offenen Dialog mit allen Akteuren unserer Stadtgesellschaft. 

50 Jahre Gymnasium Fallersleben – ein großartiger Meilenstein 
50 Jahre Gymnasium Fallersleben

Mit einer eindrucksvollen Jubiläumsveranstaltung hat das Gymnasium gezeigt, wie viel Herzblut, Engagement und Zusammenhalt hier gelebt wird – von den engagierten Lehrkräften bis zu den motivierten Schülerinnen und Schülern. 

Herzlichen Glückwunsch, Gymnasium Fallersleben! Auf viele weitere Jahre voller Bildung, Gemeinschaft und Erfolg! 

Als Mutter ist mir eine starke, vielfältige Bildungslandschaft besonders wichtig. Ich schätze das große Engagement, das vielerorts sichtbar ist – sehe aber auch, wo noch Potenzial liegt. Deshalb setze ich mich dafür ein, unsere Bildungslandschaft familienfreundlicher zu gestalten – mit mehr Flexibilität, besseren Rahmenbedingungen und einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse von Kindern und Eltern.  

Sommerempfang der MIT Wolfsburg – Zukunft gestalten in der Automobilregion 
MIT Sommerempfang

Ein Abend voller Impulse, Austausch und echter Perspektiven: Beim Sommerfest der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Wolfsburg stand die Zukunft unserer Automobilregion im Mittelpunkt – und damit auch die zentrale Rolle, die der Mittelstand hier bei uns in Wolfsburg spielt. 

Als Herzstück unserer lokalen Wirtschaft treibt der Mittelstand nicht nur Innovation und Beschäftigung voran, sondern ist auch das Rückgrat für nachhaltiges Wachstum und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gerade in einer Zeit des Wandels zeigt sich, wie entscheidend mutige Unternehmerinnen und Unternehmer für unsere Region sind. Deshalb war es mir als MIT-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete ein persönliches Anliegen, deutlich zu machen: Wir müssen unseren Unternehmen wieder mehr zutrauen – und vor allem mehr Vertrauen entgegenbringen. 

Unser Festabend setzte genau hier an. Dr. Christoph Ploß MdB, Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages, brachte mit klaren Worten auf den Punkt, wo unsere Stärken liegen – aber auch, wo wir gemeinsam anpacken müssen. In einer lebendigen Podiumsdiskussion mit Herrn Buchweitz, Geschäftsführer des Autohaus Wolfsburg, moderiert von unserem stellvertretenden Vorsitzenden Alexander Werner, wurde deutlich, dass wir mehr Mut brauchen, neue Wege zu gehen, Vertrauen in die Innovationskraft unserer Unternehmen setzen müssen und bereit sein sollten, unsere Zukunft aktiv und gemeinsam zu gestalten. 

Bei den anschließenden Netzwerken war vor allem eines spürbar: Optimismus. Es gibt viele Herausforderungen – aber mindestens genauso viele Chancen, die es zu nutzen gilt.  

Wolfsburg hat das Potenzial, Vorreiterin für die Mobilität von morgen zu sein. Und der Mittelstand wird dabei eine Schlüsselrolle spielen. 

Wir gestalten Zukunft – mit Mut, Vertrauen und einem starken Mittelstand. 

Brückenausbau Weddeler Schleife: CDU Vertreter im Ortsrat fordern Sachstandsbericht
An der Weddeler Schleife

Gemeinsam mit Uwe Wenkebach und dem Ehmener Ortsbürgermeister Peter Kassel fordern wir Auskunft zum Stand des Brückenausbaus über die Weddeler Schleife. Das zweite Bahngleis ist bereits in Betrieb, doch der Endausbau der beiden betroffenen Brücken in Ehmen, die Straßenbrücke nach Wettmershagen und die Wirtschaftsbrücke am Schacht II, verzögert sich weiterhin. 

Gerade die Wirtschaftsbrücke ist für die Landwirtschaft unverzichtbar. Ihr Ausfall führt zu langen Umwegen über Sülfeld und bedeutet Mehrbelastung für Anwohner, sowie Landwirte. Auch Umweltaspekte sprechen für eine zügige Fertigstellung. 

Die Ratsmitglieder fordern deshalb Klarheit über den aktuellen Baufortschritt, insbesondere über den Ersatz des Anfahrtsdamms am Schacht II und den Zeitplan für die angekündigten Asphaltierungsarbeiten bis Herbst. Trotz pandemiebedingter Verzögerungen erwarten wir nach über drei Jahren nun einen verlässlichen Abschluss der Bauarbeiten. 

Empfang zum 87. Stadtgeburtstag im Scharoun Theater 
87. Stadtgeburtstag

Die Stadt hat Geburtstag – und das gehört gefeiert! 
Gemeinsam mit vielen Ehrenamtlichen sowie Gästen aus Politik und Wirtschaft haben wir im Scharoun Theater den 87. Stadtgeburtstag begangen – ein besonderer Moment, um innezuhalten und auf die Entwicklung Wolfsburgs zurückzublicken. 

Ein Höhepunkt des Abends war die Verleihung der Stadtplaketten in Bronze und Silber an engagierte Persönlichkeiten unserer Stadtgesellschaft. 
Ihr unermüdlicher Einsatz für Stadtteile und Vereine stärkt das Miteinander und macht unsere Gemeinschaft lebendig. 

Herzlichen Glückwunsch allen Geehrten – und vielen Dank für Euer Engagement! 

Ich bin stolz auf unsere Stadt – nicht nur wegen beeindruckender Bauprojekte oder Kulturangebote wie „Summer in the City“, sondern vor allem wegen der vielen Menschen, die sich mit Herzblut für Wolfsburg einsetzen. 

Mein Dank gilt allen Mitwirkenden – in Verwaltung, Wirtschaft, Vereinen und Ehrenamt. 
Euer Engagement prägt das Gesicht unserer Stadt. 

Der Empfang im Scharoun Theater bot nicht nur einen feierlichen Rückblick, sondern auch einen zuversichtlichen Ausblick auf das, was kommt. 
Gemeinsam gestalten wir Wolfsburgs Zukunft – engagiert, kreativ und mit Zuversicht. 

25 Jahre Spitzenküche in Wolfsburg – Empfang für Sven Elverfeld 
Cindy Lutz & Sven Eversfeld

Mit großer Freude erinnern wir an den Empfang für unseren Sternekoch Sven Eversfeld, der sein 25‑jähriges Jubiläum in Wolfsburg gefeiert hat. Er ist längst mehr als ein Spitzenkoch – er ist Botschafter für kulinarische Exzellenz in unserer Stadt. Wir sind stolz, eine so renommierte Persönlichkeit in Wolfsburg zu haben, die mit Kreativität, Leidenschaft und regionalem Bezug beeindruckt. Sein Engagement bereichert unsere Gastronomielandschaft nachhaltig und setzt ein kulinarisches Highlight weit über die Stadtgrenzen hinaus!

Wolfsburg braucht mehr Gründungen – Hochschulen als Motor der Innovation stärken 

Gemeinsam als CDU-Ratsfraktion haben wir einen Antrag für eine Gründungsstrategie in Wolfsburg erarbeitet. Unser Ziel: Ein starkes, technologieorientiertes Gründungsökosystem – eng vernetzt mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Schlüsselbranchen wie Mobilität und Medizintechnik. 

Wolfsburg hat enormes Potenzial. Ich setze mich dafür ein, dass wir dieses durch kluge Politik und gezielte Förderung voll ausschöpfen – vor Ort und auf Landesebene. Dafür habe ich auch den Gesetzentwurf zur Stärkung von Hochschulausgründungen im Landtag mitgestaltet und im Juni Plenum eingebracht. „Unsere Hochschulen können mehr – und wir trauen es ihnen zu!“, so begann meine Rede als wissenschaftspolitische Sprecherin im Plenum zur Einbringung unseres Gesetzesentwurf. 

Damit schaffen wir niedersachsenweit die Grundlage für mehr Gründungen aus Hochschulen – rechtssicher, praxisnah und unbürokratisch. 

Unser Ziel: Mehr Dynamik auch außerhalb der großen Uni-Städte – für einen starken Mittelstand und ein innovatives Niedersachsen! 

Starke Partner für unsere Sicherheit: Besuch beim Deutschen Roten Kreuz in Wolfsburg 
Besuch beim DRK mit Angelika Jahns

Ich durfte in meinem Wahlkreis ein äußerst wertvolles Gespräch, gemeinsam mit unserer Bürgermeisterin Angelika Jahns, mit dem Präsidenten und dem Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes in Wolfsburg führen. Im Mittelpunkt standen zwei Themen, die für unsere Gesellschaft von enormer Bedeutung sind: die Herausforderungen in der Pflege und die dringend notwendige Stärkung unseres Zivilschutzes. 

Gerade in einer Zeit, in der wir als Gesellschaft zunehmend mit Krisen und unvorhersehbaren Lagen konfrontiert sind – sei es durch Naturkatastrophen, Pandemien oder andere Notfälle – ist ein funktionierender Zivilschutz von zentraler Bedeutung. Er schützt Leben, sorgt für Stabilität und hilft, unsere Infrastruktur auch in Extremsituationen aufrechtzuerhalten. Diese Arbeit geschieht oft im Hintergrund – aber ohne sie wären wir in Krisenzeiten schutzlos. 

Das Deutsche Rote Kreuz leistet hier Tag für Tag einen unverzichtbaren Beitrag – mit engagierten haupt- und ehrenamtlichen Kräften, großem Know-how und einer tiefen Verwurzelung in der Bevölkerung. Dafür möchte ich ausdrücklich Danke sagen. 

Es ist unser gemeinsamer Auftrag, den Zivilschutz nicht nur zu würdigen, sondern ihn politisch, finanziell und organisatorisch so zu stärken, dass wir auch in Zukunft gut aufgestellt sind. Das Gespräch hat mir erneut deutlich gemacht: Hier müssen wir entschlossen handeln – für unsere Sicherheit und unser Gemeinwohl. 

275 Jahre Schützenfest in Ehmen – ein starkes Jubiläum 

Ein tolles Fest liegt hinter uns – traditionell abgerundet durch den stimmungsvollen Brunch am Sonntag. 

Als Ehmenerin ist das Schützenfest für mich ein fester und ganz besonderer Termin im Kalender. Es ist mehr als nur ein Fest – es ist gelebte Gemeinschaft, Zusammenhalt und gelebte Tradition. Von genau solchen Veranstaltungen lebt unser Dorf, unser Stadtteil, unsere Gesellschaft. 

Ein solches Jubiläum auf die Beine zu stellen, erfordert viel Engagement – und vor allem eines: Ehrenamt. Ich weiß aus eigener Erfahrung, was es heißt, sich mit Herzblut ehrenamtlich einzubringen – und ich tue das seit vielen Jahren mit großer Überzeugung. Denn Ehrenamt bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und unsere Stadt aktiv mitzugestalten. Deshalb setze ich mich auch politisch für die Stärkung des Ehrenamts in Wolfsburg ein. 

Schön, dass auch unser Oberbürgermeister Dennis Weilmann mit einem Grußwort die Bedeutung dieser Arbeit unterstrichen hat und unser Ortstbürgermeister Peter Kassel, das nicht nur selbst vorlebt, sondern auch immer besonders in den Fokus setzt– ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung! 

Unterwegs in Niedersachsen und Hannover

250 Jahre TU Clausthal – Wissenschaft mit Tradition und Zukunft 

Am vergangenen Wochenende durfte ich als wissenschaftspolitische Sprecherin an der feierlichen Jubiläumsveranstaltung der Technischen Universität Clausthal teilnehmen – ein besonderes Ereignis, das die lange Erfolgsgeschichte dieser traditionsreichen Hochschule würdigt. 

Seit ihrer Gründung im Jahr 1775 steht die TU Clausthal für exzellente Forschung, innovative Lehre und eine starke regionale Verankerung im Harz. Der Festakt machte eindrucksvoll deutlich, wie bedeutend die Universität für Niedersachsen und weit darüber hinaus ist – insbesondere in zukunftsweisenden Bereichen wie Energie, Circular Economy und Digitalisierung. 

Hier wird Wissenschaft gelebt, Zukunft gestaltet und nachhaltiger Fortschritt ermöglicht. 

Wissenschaft und Kultur erleben – unterwegs in Niedersachsen 

Als Arbeitskreis Wissenschaft und Kultur der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag sind wir regelmäßig in ganz Niedersachsen unterwegs, um die Vielfalt und Stärke unserer Hochschul- und Kulturlandschaft vor Ort kennenzulernen. 

Diese Woche führte uns unsere Bereisung nach Braunschweig und in meinen Wahlkreis Wolfsburg – zwei Standorte, die eindrucksvoll zeigen, wie leistungsfähig, innovativ und kulturell lebendig unser Land ist. 

Den Auftakt machte eine Führung durch das traditionsreiche Staatstheater Braunschweig. Im Austausch mit Verwaltungsdirektor Stefan Mehrens erhielten wir spannende Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im Kulturbetrieb. 

Weiter ging es mit einem Besuch des Instituts für Raumfahrtsysteme, wo uns Herr Ing. Carsten Wiedemann über Forschungsprojekte und internationale Kooperationen berichtete – ein besonderes Augenmerk legte er auf das Projekt zur Beseitigung von Weltraummüll, deren Herausforderungen und Erfolge – ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Niedersachsen in der Spitzenforschung mitgestaltet. 

In Wolfsburg stand am Nachmittag eine Führung über den Forschungscampus der Open Hybrid LabFactory (OHLF) auf dem Programm. Dr. Stefan Schmitt und Dr. Marko Gernuks und Prof. Dr. Dilger gaben uns einen tiefen Einblick in die Arbeit dieser einzigartigen Public-Private-Partnership, die Forschung, Industrie und Bildung vernetzt – ein Ort, an dem die Mobilität von morgen entsteht. Beeindruckend war auch die kurze Vorstellung des Start Up Unternehmens, die auf dem Campus gründeten und den besonderen Ort sowie die besondere Rolle der Stadt Wolfsburg in den Fokus stellte. 

Den zweiten Tag starteten wir auf dem Gesundheitscampus der Fakultät Gesundheitswesen der Ostfalia Hochschule. Gemeinsam mit Dekan Prof. Dr. Günter Meyer sprachen wir über die praxisorientierte Ausbildung, die Rolle der Hochschule in der Region und die Herausforderungen im Gesundheitswesen. 

Unsere Bereisungen machen deutlich: Niedersachsen ist Wissenschafts- und Kulturland – vielfältig, engagiert und zukunftsorientiert. Wir als CDU-Fraktion wollen mit diesen Vor-Ort-Terminen nicht nur Einblicke gewinnen, sondern auch den Dialog stärken und Impulse für unsere politische Arbeit mitnehmen. 

Mein herzlicher Dank gilt allen, die uns mit großer Offenheit empfangen und ihre Arbeit vorgestellt haben – und natürlich meinem Arbeitskreis, mit dem ich diese wichtigen Eindrücke teilen durfte. 

Neues aus dem Landtag

Investitionsprogramm des Bundes – Auswirkungen und Kompensationen für Länder und Kommunen 

Die Bundesregierung unter Führung von Friedrich Merz (CDU/SPD) setzt mit einem Investitionsprogramm neue Wachstumsimpulse. Geplant sind u.a. steuerliche Anreize für Unternehmen, z.B. eine 30 % degressive Abschreibung bis 2027, sowie steuerliche Entlastungen für Elektrofahrzeuge. 

Diese Maßnahmen fördern Investitionen und Wachstum – auch in Niedersachsen – führen aber zu hohen Einnahmeausfällen bei den Ländern (16 Mrd. €) und Kommunen (13,5 Mrd. €). Diese sollen nun kompensiert werden: Kommunen über höhere Umsatzsteueranteile, Länder durch stärkere Bundesbeteiligung an Krankenhaus- und Bildungsinvestitionen. 

Positiv: Pauschale statt genehmigungspflichtiger Zuweisungen aus dem 100-Mrd.-Investitionsfonds und breitere Verwendungsmöglichkeiten. 

Forderungen der CDU Fraktion Niedersachsen an die Landesregierung: 

  1. Zusätzlichkeit wahren: Neue Mittel dürfen nur für zusätzliche Zukunftsinvestitionen genutzt werden – keine Zweckentfremdung für Konsum. 
  1. Kommunen stärken: Mindestens 1 Mrd. € jährlich zusätzlich über den kommunalen Finanzausgleich bereitstellen. 
  1. Zustimmung im Bundesrat: Der ausgehandelte Kompromiss muss ohne Bedingungen mitgetragen werden. 

Fazit: Der Bund liefert – jetzt muss das Land Verantwortung übernehmen.  

Schule als Schutzraum – CDU fordert klare Regeln für Smartphone-Nutzung sowie mehr Medienbildung 

Schule soll ein Ort sein, an dem Kinder sicher lernen und sich frei entfalten können – auch frei von digitalem Dauerstress. Deshalb setzt sich die CDU-Landtagsfraktion für klare Regeln zur Smartphone-Nutzung an niedersächsischen Schulen ein. Mit einem eigenen Gesetzesentwurf wollen wir dafür sorgen, dass Schulen wieder stärker zu Orten der Konzentration, echten Begegnung und Persönlichkeitsentwicklung werden. 

Smartphones raus aus dem Unterricht – Kinderschutz rein in den Fokus. 

Unser Vorschlag: Die private Nutzung von Smartphones soll während des Unterrichts, in Pausen und im Ganztagsbereich grundsätzlich untersagt werden – mit Ausnahmen für medizinische Notfälle, pädagogisch sinnvolle Einsätze oder altersgerechte Verantwortungskonzepte. Es geht nicht um einen Rückschritt in der Digitalisierung, sondern um dringend benötigte Orientierung.  

Studien wie die KIM-Studie oder Warnungen der WHO zeigen: Übermäßige Bildschirmzeit führt zu Schlafproblemen, Konzentrationsstörungen und psychischen Belastungen. 

Besorgniserregende Fälle von Cybermobbing – teils mit dramatischen Folgen – zeigen, dass wir nicht länger zusehen dürfen. Die Frage nach Smartphone-Nutzung ist deshalb keine technische, sondern eine politische Entscheidung für den Schutz unserer Kinder. Mehr Medienbildung – mehr Verantwortung. 

Andere Länder wie Frankreich und Italien machen es vor – wir wollen einen „klugen niedersächsischen Weg“: mit klaren Regeln, pädagogischer Freiheit und moderner Medienbildung. Denn wir bereiten unsere Kinder nicht nur auf Prüfungen vor, sondern auf ein Leben in einer digital herausfordernden Welt. 

CDU kritisiert Justizpolitik von Ministerin Wahlmann – Vertrauen in Rechtsstaat gefährdet 

Die CDU-Landtagsfraktion übt scharfe Kritik an der Justizpolitik von Ministerin Wahlmann. Anlass sind erneut gravierende Pannen in der niedersächsischen Justiz, darunter die Entlassung eines mutmaßlichen Clankriminellen aus der Untersuchungshaft, weil ein Gerichtstermin nicht rechtzeitig angesetzt wurde. Für Carina Hermann, Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU-Fraktion, ist das ein schwerwiegender Vorgang, der das Vertrauen der Bevölkerung in die Handlungsfähigkeit des Rechtsstaats massiv beschädige. 

Auch Christian Calderone, rechtspolitischer Sprecher der CDU, wirft der Ministerin Planlosigkeit und mangelnde Transparenz vor. So würden Bauprojekte groß angekündigt, jedoch ohne Konzept, Zeitplan oder nachvollziehbare Kostenstruktur. Selbst hochrangige Justizvertreter wie die Präsidentin des Oberlandesgerichts Celle seien über grundlegende Kurswechsel nur telefonisch informiert worden – ein Vorgehen, das institutionelle Verantwortung missachte und keine Zusammenarbeit auf Augenhöhe erkennen lasse. 

Innerhalb der Justiz wächst der Unmut: Die Hauptpersonalräte verweigern inzwischen die weitere Einführung der E-Akte – ein deutliches Warnsignal. Laut Calderone zeigt dies, dass die Ministerin die Beschäftigten nicht mitgenommen habe. Hinzu kommen IT-Ausfälle, Frustration über die Besoldungsstruktur, Unklarheiten an der Norddeutschen Hochschule für Rechtspflege und fehlende Transparenz bei Vorfällen in Justizvollzugsanstalten. 

Die CDU-Fraktion fordert einen klaren Kurswechsel. Es brauche eine Justizministerin, die Probleme löse statt neue zu schaffen, die Beschäftigte einbinde und der Bevölkerung ehrlich begegne – nicht mit leeren Versprechungen, sondern mit konkreten Lösungen. Die Fraktion kündigt an, nicht tatenlos zuzusehen, wie das Vertrauen in den Rechtsstaat aufs Spiel gesetzt wird. Der Appell an Ministerin Wahlmann ist deutlich: Ändern Sie Ihren Kurs – bevor es zu spät ist. 

Ein besserer Wohnungsbau für Niedersachsen ist machbar – Rot-Grün vergibt wichtige Chance bei Bauordnungsnovelle 

Die CDU-Landtagsfraktion kritisiert die von der rot-grünen Landesregierung vorgelegte Novelle der Niedersächsischen Bauordnung (NBauO) als unzureichend. Aus Sicht von Christian Frölich, baupolitischer Sprecher der Fraktion, ignoriert die Landesregierung zentrale Herausforderungen beim Wohnungsbau und lässt Mut, Weitblick sowie den Willen zur Umsetzung vermissen – trotz des hohen Drucks auf den Wohnungsmärkten und der Forderung des GdW nach politischen Lösungen für bezahlbaren Wohnraum. 

Zwar werden Fortschritte wie die Ausweitung verfahrensfreier Bauvorhaben und die Aufnahme von Vorsatzbalkonen begrüßt, doch beim geplanten Ausbau von Spitzböden droht nach Auffassung der CDU ein massiver Eingriff in die kommunale Planungshoheit. Um dies zu verhindern, hat die Fraktion einen Änderungsantrag eingebracht. Ohne eine entsprechende Ergänzung drohen nach ihrer Einschätzung überformte Dachlandschaften, die so politisch nicht gewollt sein können. 

Kritik gibt es auch an der unzureichenden Unterstützung der unteren Bauaufsichtsbehörden bei der Umsetzung europäischer Vorgaben. Besonders kleinere Behörden fühlen sich überfordert – konkrete Hilfen wie Workshops oder Leitfäden fehlen bislang. 

Bereits im Vorfeld hatte die CDU-Fraktion ein 12-Punkte-Papier mit konkreten Vorschlägen vorgelegt, darunter Maßnahmen zur Flexibilisierung der Stellplatzpflicht, zur Barrierefreiheit und zur praxistauglicheren Gestaltung von Rettungswegen. Keiner dieser Punkte wurde übernommen. Stattdessen plant die Landesregierung die Einführung eines Abrisskatasters – ein Schritt, der nach Ansicht der CDU dem Ziel einer Umbauordnung widerspricht und neue Bürokratie schafft. 

Die CDU appelliert an die Landesregierung, sich nicht weiter hinter juristischen Einwänden zu verstecken, sondern endlich einen grundlegenden Perspektivwechsel im Bauordnungsrecht vorzunehmen und dem wachsenden Bürokratieaufwand entgegenzutreten. 

CDU fordert: Gleiche Rechte für alle Rettungskräfte im Ehrenamt 
Cindy Lutz

Ehrenamtliche Rettungs- und Hilfskräfte leisten unverzichtbare Arbeit – ob bei der Feuerwehr, dem DRK oder der DLRG. Doch in Niedersachsen gelten für sie bisher unterschiedliche gesetzliche Regelungen. Die CDU-Fraktion im Landtag kritisiert diese Ungleichbehandlung und fordert eine landesweite Regelung zur Gleichstellung aller Helfer. 

Aktuell erhalten z. B. Feuerwehrleute Anspruch auf Freistellung bei Einsätzen, während DLRG-Kräfte oft unbezahlten Urlaub nehmen müssen. Diese strukturelle Ungleichbehandlung sei weder gerecht noch zeitgemäß. Alle Organisationen im Bevölkerungsschutz arbeiten unter vergleichbaren Bedingungen – sie verdienen deshalb auch vergleichbare gesetzliche Rahmenbedingungen. 

Die CDU hat einen entsprechenden Gesetzentwurf vorgelegt. Ziel ist eine einfache, aber gerechte Ergänzung des Gesetzes, um allen ehrenamtlichen Einsatzkräften die gleichen Rechte zuzugestehen. „Gleiches Engagement verdient gleiche Rechte“ – dafür setzt sich die CDU-Fraktion konsequent ein. 

Schule als Schutzraum – CDU fordert klare Regeln für Smartphone-Nutzung sowie mehr Medienbildung 

Schule soll ein Ort sein, an dem Kinder sicher lernen und sich frei entfalten können – auch frei von digitalem Dauerstress. Deshalb setzt sich die CDU-Landtagsfraktion für klare Regeln zur Smartphone-Nutzung an niedersächsischen Schulen ein. Mit einem eigenen Gesetzesentwurf wollen wir dafür sorgen, dass Schulen wieder stärker zu Orten der Konzentration, echten Begegnung und Persönlichkeitsentwicklung werden. 

Smartphones raus aus dem Unterricht – Kinderschutz rein in den Fokus. 

Unser Vorschlag: Die private Nutzung von Smartphones soll während des Unterrichts, in Pausen und im Ganztagsbereich grundsätzlich untersagt werden – mit Ausnahmen für medizinische Notfälle, pädagogisch sinnvolle Einsätze oder altersgerechte Verantwortungskonzepte. Es geht nicht um einen Rückschritt in der Digitalisierung, sondern um dringend benötigte Orientierung.  

Studien wie die KIM-Studie oder Warnungen der WHO zeigen: Übermäßige Bildschirmzeit führt zu Schlafproblemen, Konzentrationsstörungen und psychischen Belastungen. 

Besorgniserregende Fälle von Cybermobbing – teils mit dramatischen Folgen – zeigen, dass wir nicht länger zusehen dürfen. Die Frage nach Smartphone-Nutzung ist deshalb keine technische, sondern eine politische Entscheidung für den Schutz unserer Kinder. Mehr Medienbildung – mehr Verantwortung. 

Andere Länder wie Frankreich und Italien machen es vor – wir wollen einen „klugen niedersächsischen Weg“: mit klaren Regeln, pädagogischer Freiheit und moderner Medienbildung. Denn wir bereiten unsere Kinder nicht nur auf Prüfungen vor, sondern auf ein Leben in einer digital herausfordernden Welt. 

CDU-Fraktion kritisiert Gesetzentwurf zur Immobilienanstalt NIA 

Die CDU-Landtagsfraktion lehnt die geplante Gründung der Niedersächsischen Immobilienanstalt (NIA) ab. Nach Ansicht der Fraktion zielt der Entwurf der rot-grünen Landesregierung ausschließlich darauf ab, zusätzliche Schulden zu ermöglichen – außerhalb der regulären Haushaltskontrolle und der Schuldenbremse. Eine landeseigene Tochtergesellschaft soll künftig Bauprojekte vollständig kreditfinanziert umsetzen, ohne dass diese Kredite dem offiziellen Schuldenstand zugerechnet werden. Die CDU hält dieses Vorgehen für verfassungsrechtlich höchst bedenklich. 

Darüber hinaus wird kritisiert, dass durch die NIA neue Doppel- und Dreifachstrukturen entstehen, anstatt die bestehenden Probleme in den zuständigen Behörden wie dem Landesamt für Bau und Liegenschaften (NLBL) zu lösen. Der Gesetzentwurf lasse zentrale Fragen unbeantwortet – etwa zur Aufgabenverteilung zwischen NIA und NLBL, zur parlamentarischen Kontrolle, zu steuerlichen Risiken und zur Sicherstellung eines diskriminierungsfreien Zugangs zu Fachwissen im Baubereich. 

Aus Sicht der CDU würde eine echte Reform des staatlichen Hochbaus auf eine effizientere Nutzung vorhandener Strukturen setzen, statt den Landeshaushalt durch steigende Mietzahlungen weiter zu belasten. Die Fraktion kündigte an, den Gesetzentwurf einer umfassenden verfassungsrechtlichen Prüfung zu unterziehen und sich weiterhin für eine transparente, effiziente und solide Baupolitik einzusetzen. 

CDU-Fraktion fordert rechtssicheren Drohneneinsatz für die Polizei 

Die CDU-Landtagsfraktion setzt sich für eine klare gesetzliche Grundlage ein, damit die Polizei in Niedersachsen gefährliche Drohnen im Ernstfall sofort detektieren und ausschalten kann. Nach Auffassung der Fraktion ist nicht die technische Umsetzung das Problem, sondern das Fehlen einer verfassungskonformen Ermächtigungsgrundlage. 

Mit Blick auf die zunehmenden Bedrohungen durch Spionage und Sabotage kritisiert die CDU die rot-grüne Landesregierung für ihre Untätigkeit. Statt schnell zu handeln, verliere sich die Regierung in Prüfvermerken und Analysen – während Drohnen potenziell bereits über sensiblen Bereichen operieren können. 

Der von der CDU eingebrachte Gesetzentwurf sieht eine moderne rechtliche Basis für den Drohneneinsatz durch die Polizei vor – insbesondere für Zwecke wie Observation, Fahndung und Gefahrenabwehr. Die bisherige Anwendung über die Generalklausel sei rechtlich unsicher und nicht mehr zeitgemäß. 

Die CDU fordert eine Sicherheitsarchitektur, die auf aktuelle Gefahrenlagen reagiert und der Polizei sowie dem Verfassungsschutz eindeutige Handlungsbefugnisse einräumt – anstelle einer Verwaltungspraxis, die auf veralteten Paragrafen basiert. 

CDU fordert: Gleiche Rechte für alle Rettungskräfte im Ehrenamt 

Ehrenamtliche Rettungs- und Hilfskräfte leisten unverzichtbare Arbeit – ob bei der Feuerwehr, dem DRK oder der DLRG. Doch in Niedersachsen gelten für sie bisher unterschiedliche gesetzliche Regelungen. Die CDU-Fraktion im Landtag kritisiert diese Ungleichbehandlung und fordert eine landesweite Regelung zur Gleichstellung aller Helfer. 

Aktuell erhalten z. B. Feuerwehrleute Anspruch auf Freistellung bei Einsätzen, während DLRG-Kräfte oft unbezahlten Urlaub nehmen müssen. Diese strukturelle Ungleichbehandlung sei weder gerecht noch zeitgemäß. Alle Organisationen im Bevölkerungsschutz arbeiten unter vergleichbaren Bedingungen – sie verdienen deshalb auch vergleichbare gesetzliche Rahmenbedingungen. 

Die CDU hat einen entsprechenden Gesetzentwurf vorgelegt. Ziel ist eine einfache, aber gerechte Ergänzung des Gesetzes, um allen ehrenamtlichen Einsatzkräften die gleichen Rechte zuzugestehen. „Gleiches Engagement verdient gleiche Rechte“ – dafür setzt sich die CDU-Fraktion konsequent ein. 

CDU-Fraktion fordert rechtssicheren Drohneneinsatz für die Polizei 

Die CDU-Landtagsfraktion setzt sich für eine klare gesetzliche Grundlage ein, damit die Polizei in Niedersachsen gefährliche Drohnen im Ernstfall sofort detektieren und ausschalten kann. Nach Auffassung der Fraktion ist nicht die technische Umsetzung das Problem, sondern das Fehlen einer verfassungskonformen Ermächtigungsgrundlage. 

Mit Blick auf die zunehmenden Bedrohungen durch Spionage und Sabotage kritisiert die CDU die rot-grüne Landesregierung für ihre Untätigkeit. Statt schnell zu handeln, verliere sich die Regierung in Prüfvermerken und Analysen – während Drohnen potenziell bereits über sensiblen Bereichen operieren können. 

Der von der CDU eingebrachte Gesetzentwurf sieht eine moderne rechtliche Basis für den Drohneneinsatz durch die Polizei vor – insbesondere für Zwecke wie Observation, Fahndung und Gefahrenabwehr. Die bisherige Anwendung über die Generalklausel sei rechtlich unsicher und nicht mehr zeitgemäß. 

Die CDU fordert eine Sicherheitsarchitektur, die auf aktuelle Gefahrenlagen reagiert und der Polizei sowie dem Verfassungsschutz eindeutige Handlungsbefugnisse einräumt – anstelle einer Verwaltungspraxis, die auf veralteten Paragrafen basiert.